Grundsätzlich sind die Gleise in den Bahnhöfen ein reiner Zugwechsel, d.h. ein Zug fährt rein, der nächste gleich wieder raus. Manche Bahnhofsgleise haben wir als Blockstelle eingerichtet. Das bedeutet es sind alle Gleise in eine Richtung belegt. Wenn ein Zug einfährt, fährt der nächste nicht los, sondern schaltet ein weiteres Relais für den Zug daneben. Wenn nun die nächste Blockstelle frei wird, wird der Zug im Bahnhof freigegeben und kann losfahren. Ein weiteres Schmankerl das wir uns einfallen liessen: Alle Güterzüge einer GS-Hauptstrecke besitzen zwei Magnete im Abstand von etwa 10 cm . Dies hat zur Folge dass es zu einem dreifach Schalten der Reedkontakte kommt. Diese Züge fahren in den Bahnhöfen durch auf separate Gleise. Das gleiche Prinzip haben wir bei unserer WS-Hauptstrecke gemacht. Allerdings haben hier bestimmte Personenzüge zwei Magnete. Wenn solch ein Zug an einer bestimmten Stelle ankommt, wird er auf ein separates Gleis im Schattenbahnhof geführt. Wenn nun ein Güterzug passiert, wird die Gegenrichtung gesperrt und der Personenzug überholt den Güterzug auf dem Gleis für die Gegenrichtung. Das sieht richtig toll aus. Weiteres: Sämtliche Lichtsignale stammen von den Firmen Schneider und Brawa und Viessmann. Die Flügelsignale im Analogbereich sind entweder Märklin oder Viessmann. Alle Märklinsignale sind in die Trasse eingebaut, damit man die Antriebe nicht mehr sieht. Für die Zahnradbahn wurden ausschliesslich SBB-Signale der Firmen Schneider und Alphamodell verwendet.
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